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TSG Reutlingen_Report IV 2021

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Liebe TSG Mitglieder, liebe TSG Familie, gefühlt jede Woche mussten sich Mitglieder, Funktionäre, Angestellte und ehrenamtliche Helfer aufgrund der Pandemie mit neuen Rahmenbedingungen oder Einschränkungen auseinandersetzen. Mehr als zehn Versionen der Corona-Verordnung (Sport) wurden uns im Laufe des Jahres von der Landesregierung zugeschickt, anhand derer wir unsere Regelungen und Richtlinien für den Sportbetrieb in der TSG Reutlingen immer wieder aufs Neue überarbeitet und angepasst haben. Nun, kurz vor Weihnachten, sind die Einschränkungen aufgrund steigender Infektionszahlen erneut stark verschärft worden, so dass der Spiel- und Wettkampfbetrieb in einigen Sportarten bereits pausiert und auch der Trainingsbetrieb stark eingeschränkt wird. Trotz allem ist es uns gemeinsam gelungen, den Trainings- und Sportrieb stets auf dem maximal möglichen und erlaubten Level aufrecht zu erhalten. Hierfür gilt es allen Beteiligten erneut Danke zu sagen und ein großes Kompliment für den Einsatz und den erzielten Erfolg auszusprechen. Immerhin war der Zulauf an neuen Mitgliedern, gerade im Kinderund Jugendbereich in einigen Bereichen und Abteilungen so hoch, dass teilweise die Kapazitäten ausgeschöpft waren und Aufnahmestopps notwendig wurden. Dass uns gerade jetzt und gerade im Kinder- und Jugendbereich ein so großes Vertrauen entgegengebracht wurde, freut uns sehr und macht uns zuversichtlich für das kommende Jahr und die kommenden Herausforderungen!

42 AUF DIE BEINE

42 AUF DIE BEINE GESTELLT...WAS SO LIEF REPORT IV/2021 Hockeyspieler bringen Dietweg-Halle zum Beben! Bereits zum 20. Mal richtete die TSG Inklusiv ihr Drei-Zonen-Hockeyturnier aus. Die vor 25 Jahren von Albrecht Tappe und Martin Sowa selbstkreierte Spielform erlaubt es Sportlern mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einem Feld gemeinsam zu spielen und zum Erfolg zu kommen. Entsprechend groß ist die Begeisterung, mit der die Hockeyspieler jedes Jahr erneut dem Puck hinterherjagen. In diesem Jahr hatten sieben Mannschaften den Weg in die schöne Dietweg-Halle gefunden, um hier um die begehrten Pokale zu kämpfen. Gespielt wurde dabei in zwei Ligen, der Champions League und der Lucky League. Auf welch hohem und ausgeglichenen Niveau um den Sieg gerungen wurde, zeigte letztendlich der Tabellenstand in der Champions League. Hier lagen Schwäbisch Gmünd und die TSG Reutlingen 1 am Ende punktegleich an der Spitze und nur das knapp bessere Torverhältnis entschied zugunsten des Titelverteidigers aus Schwäbisch Gmünd während sich Oberesslingen-Zell mit einem Punkt Rückstand auf dem Bronzerang fand. 4. in dieser Gruppe wurde Bad Urach. JUDO Judo-Ferienprogramm im Sommer Wie schon so oft hat die Judoabteilung der TSG Reutlingen auch diesen Sommer am Ferienprogramm Sun&Action der Stadt Reutlingen teilgenommen und vier Schnupper-Trainingseinheiten angeboten. Es hatten sich wieder viele Mädchen und Jungen angemeldet, die zum ersten Mal auf der Judomatte standen und erleben konnten, was Judo bedeutet. Nicht nur die Kinder vom Ferienprogramm trainierten fleißig, sondern auch zahlreiche Kinder der Judoabteilung konnten an den Vormittagen mit viel Spaß mitmachen. In der Lucky League ging die TSG Reutlingen 2 als Sieger über die Ziellinie. Seit 20 Jahren immer mit dabei sind die Routiniers: Jochen Rüter und Hans-Joachim Schmid, beide Sportler der ersten Stunde, die seit November 1979 bei der TSG Reutlingen Inklusiv aktiv sind. Geschäftsführer Albrecht Tappe und die Gäste lobten besonders die fanatische Stimmung, die in der Halle herrschte. Von einem Hexenkessel wurde gesprochen. Die 60 Spieler und Zuschauer entfachten in der Dietweg-Halle einen Lärm, als wenn 500 Personen anwesend wären. Allein daraus ist zu entnehmen, mit welcher Begeisterung dieses inklusive Sportspiel von den Sportlern aufgenommen und praktiziert wird. Die erstmals ausgegebene gegrillte Hallenwurst fand dabei ebenfalls einen reißenden Absatz. | Text: Dr. Martin Sowa | Foto: Fritz Neuscheler JUJUTSU Aufs Kreuz gelegt Die meisten körperlichen Auseinandersetzungen werden am Boden beendet. Wie man einen Angreifer effektiv und auf vielerlei Weise dorthin befördern kann, war Thema des von der Abteilung Ju-Jutsu ausgerichteten Landeslehrgangs "Würfe" am 24.10.2021 in der Rennwiesenhalle. Da nur 15 Sportler auf der Matte waren, konnte Lehrgangsleiter Andreas Kustusch, 6. DAN Ju-Jutsu und 6. DAN Judo, auf jeden Einzelnen eingehen. Nach einem halbstündigen Aufwärmen, das mit Vorübungen zu Würfen angereichert wurde, gab es Tipps für gute Fallübungen zur Vorbereitung auf die folgenden zweieinhalb Stunden. Danach wurden zunächst die wichtigsten Würfe aus dem Prüfungsprogramm behandelt. Dabei war Andreas die Bewusstmachung der Bewegungsabläufe besonders wichtig. Wird bei so genannten Fegern das nicht mehr belastete Bein des Gegners mit dem Fuß weggefegt, ist es beim „Sicheln“ das belastete Bein, auf das man den Gegnern aber erst einmal stellen muss. Deshalb spielte auch die Frage, in welche Richtung das Gleichgewicht des Gegners jeweils gebrochen werden muss, eine große Rolle. Dazu zeigte Andreas Kombinationen, zu denen er Eselsbrücken wie „Jetzt surfen wir“ parat hatte. Details wie die Fußstellung wurden ebenfalls angesprochen und trainiert. Würfe, bei denen der Angreifer im Rücken des Verteidigers steht und dann meist ausgehoben wird und nach vorne fällt, wurden sukzessiv aufgebaut. Hier ging es auch darum, wie man als Verteidiger vor dem Partner steht, um das eigene Gleichgewicht zu halten und den Partner nicht abrutschen zu lassen. Vom sogenannten Hüftwurf ging es spielerisch zum Hüftfegen und zu verschiedenen Arten des Schenkelwurfs, bei dem das freie Bein des Verteidigers den Angreifer über dessen Oberschenkelinnenseite in Rotation versetzt. Nach der Pause folgten Techniken, die nicht so sehr im Fokus der Teilnehmer standen. Dazu gehörten auch Selbstfallwürfe, bei denen der Verteidiger – meist sehr zur Überraschung des Angreifers – selbst zu Boden geht, wie der Seitenriss, der seitliche Eckenwurf und der Talfallzug. | Text: Michael Mattheus, Eduard Oertle SCHNEESPORT UND TRIATHLON Gewinn der #HEADback Challenge Der Skiausrüster HEAD weiß wie schwer es ist, eine Saison lang auf Wintersport zu verzichten. Deshalb suchte die Firma und seine Partner deutschlandweit drei nachhaltige Skiclubs, um sie bei ihrem Weg zurück auf die Piste mit Preispaketen zu unterstützen. REPORT IV/2021 AUF DIE BEINE GESTELLT...WAS SO LIEF Aufwärmen mit Vorübung zum Wurf Andreas Kustusch demonstriert die große Innensichel Angestachelt durch die Kampagne der Firma HEAD und mit Unterstützung von Johanna Meybrunn, Basta Bock, Anton Seidemann und noch einigen mehr, erstellte Heiner Längst ein kurzes Video über das Skifahren VOR und während CORONA, das die Jury überzeugte und uns als einen der drei Gewinner auszeichnete. Das Preispaket beinhaltete einen Geldpreis über 500 Euro, ein Paket mit Sachpreisen, einen Pool mit Testskiern und zwei Meinungsbildnerverträge. Von dem Geld soll Material wie z. B. Funkgeräte und Stangenbohrer für die Schüler und Jugend gekauft werden. Die Sachpreise werden beim Faschingstraining verlost. Johanna Meybrunn und Tim Schmidt bekommen die Meinungsbildnerverträge und das Test Skipaket wird bei unseren Trainingswochenenden zum Einsatz kommen. Das Gewinnervideo kann unter www.instagram.com/tsgreutlingen1843 oder auf YouTube (QR Code) angeschaut werden. 43

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