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TSG Report_2018_IV

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14 SPORTSZENE REPORT

14 SPORTSZENE REPORT IV/2018 REPORT IV/2018 SPORTSZENE 15 SCHNEESPORT UND TRIATHLON Sieben TSG'ler bei der Jedermann Tour in Stuttgart Zum ersten Mal seit zehn Jahren fand Sie dieses Jahr wieder statt: die Deutschland Tour. Vom 23. bis 26. August ging es in vier Tagesetappen über 737,5 Kilometer von Koblenz nach Bonn, weiter nach Trier, dann nach Merzig im Saarland und schließlich von Lorsch nach Stuttgart. Doch nicht nur die Profis waren gefordert: In Stuttgart lockte am letzten Renntag die Jedermann Tour über 3000 begeisterte Hobbyradler auf die Straße. Und auch sieben TSG'ler ließen sich die Chance nicht entgehen, auf vollständig abgesperrter Strecke Rennatmosphäre zu schnuppern und eine „Runde durch die Region Stuttgart“ zu drehen. 117,5 Kilometer mit 1.339 Höhenmetern galt es zu fahren. Der Start am Schlossplatz war ein besonderes Erlebnis: Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, im Peloton über die komplett autofreie B14 vorbei am Landtag und der Staatsgalerie in Richtung Bad Cannstatt zu rollen? Am Neckar entlang ging es weiter nach Obertürkheim, Esslingen, Wernau, Ebersbach an der Fils, Schorndorf und durch das Remstal. Ab Waiblingen dann fuhren auch die Jedermänner (und Jederfrauen) auf der Profistrecke. Hinter Fellbach ging’s hinunter nach Remseck, dann folgte das Finale in Stuttgart: Hallschlag, Löwentor, Pragsattel und dann auch noch der Killesberg – die Beine fingen langsam an zu brennen nach knapp vier Stunden und einem 30er Schnitt. Aber die Belohnung war nicht mehr weit: die Zieleinfahrt auf der Theodor-Heuss-Straße, wo später auch die Profis ankommen sollten. Echte Rennstimmung also – jubelndes Publikum inklusive. Abgeschafft, aber rundum zufrieden gönnten sich die sieben TSG'ler im Zielbereich ihre verdiente Erfrischung und verfolgten dann noch aus nächster Nähe den Zieleinlauf der Profis (Tagessieg: Nils Politt, Katusha-Alpecin; Gesamtklassement: Matej Mohoric, Bahrain-Merida). | Oliver Grasmück EISSPORT TSG Reutlingen Black Eagles – ESG Esslingen 3:7 Auch der dritte Spieltag der Eishockey Landesliga blieb für die Black Eagles der TSG Reutlingen ohne Punkte. Beim 3:7 gegen die ESG Esslingen war der Leistungsunterschied der Teams deutlich zu erkennen. Es überrascht daher nicht, dass die ESG am Spieltag zuvor den Meisterschaftsfavoriten ERC Schwenningen mit 4:3 nach Penaltyschießen schlagen konnte. Die ESG trat gewohnt spielsicher auf. Im ersten Drittel gelang es den Black Eagles noch gut durch diszipliniertes Defensivspiel den Gegner frühzeitig im Angriffsspiel zu bremsen. Gleichwohl kamen die Black Eagles auch im Spiel fünf gegen fünf manchmal nicht aus dem eigenen Drittel heraus. Aus individuellen Fehlern resultierten die Treffer zum 0:1 und 0:2, jeweils in Überzahl. Die ESG nutzte dabei die sich Ihr bietenden Torchancen aus bester Schussposition sicher aus. Kurzzeitig konnten es die Black Eagles spannend machen, als Verteidiger Pirmin Hamm in der 10. Minute bei einem Konter mit nach vorne gelaufen war und das Zuspiel von Jan Schmitt zum 1:2 verwerten konnte. Die ESG legte drei Minuten vor Drittelende aber zum 1:3 nach. Im Mittelabschnitt gelang es den Black Eagles in der Anfangsphase ihr taktisches Konzept umzusetzen. Obwohl Trainer Roberto Cazacu auf drei Blöcke zurückgreifen konnte, schwanden bei den Black Eagles langsam die Kräfte und Strafzeiten waren die Folge. Die ESG zeigte hingegen, dass sie zu Recht zu den Meisterschaftsfavoriten zählt, da sie mit drei ausgeglichenen Reihen ihr Tempo durchziehen konnte. In der Defensive blieb den Black Eagles oft nicht mehr, als die Notbremse zu ziehen, dafür aber die 2 Minuten Strafe zu nehmen. So kamen die Gäste in Überzahl in der 31. Minute zum 1:4, nur 21 Sekunden später bei fünf gegen fünf zum 1:5 und in der 37. Minute, wieder in Überzahl, zum 1:6. Innerhalb weniger Minuten war damit die Partie vorentschieden. Im Schlussabschnitt erhöhte die ESG in der 47. Minute auf 1:7. Die Black Eagles konnten in der 58. und 59. Minute durch Tore von Matthias Scheel und Maximillian Enz das Ergebnis auf 3:7 noch etwas relativieren. Am deutlichen Chancen-Übergewicht der Gäste änderte dies natürlich nichts mehr. Bei erneut über 40 Schüssen auf das Tor blieb es dank dem sehr gut aufgelegten Black Eagles Goalie Florian Grad aber beim 3:7. Weiter geht es für die Black Eagles bereits am Sonntag beim 1. CFR Pforzheim. Dann sollte auch der verletzungsbedingt pausierende Black Eagles Verteidiger Jan Eliewsky wieder mit dabei sein, sodass auch in dieser Partie wieder auf drei Reihen zurückgegriffen werden kann. Strafen: TSG: 24 min ESG: 6 min Aufstellung: Tor: Grad, Rogge, Verteidigung: Welsch, Hamm (1), Blaschzik, Trybus, Scheel (1), Stöcker, Sturm: Feierabend, Enz (1), Lewis, Schmitt, Borchert, Strohmaier, Deglhofer, Erdmann | Manuel Rogge BASKETBALL TSG-Basketballer Spitzenreiter der Regionalliga Der Saisonstart in die dritte aufeinanderfolgende Saison in der Basketball Regionalliga BW hätte für die TSG nicht besser laufen können. Nach 9 Spieltagen stehen die Tsouknidis-Schützlinge mit einer Bilanz von 7 Siegen und 2 Niederlagen auf Platz 1. Zuletzt gab es zwar eine ärgerliche und umstrittene 76:77 Niederlage gegen den Bundesliganachwuchs der MHP Riesen Ludwigsburg, aber man ist mit dem Start und dem Team bisher sehr zufrieden. Abteilungsleiter Alexander Rogic: „Der Saisonstart war super, wir müssen aber auf dem Gaspedal bleiben. Wir wollen die restlichen drei Spiele der Hinrunde positiv gestalten um mit viel Selbstvertrauen in die Weihnachtspause zu gehen. Wir haben dieses Jahr eine sehr gute Teamchemie und das spiegelt sich auf dem Feld wieder“. Im Minibereich wagten die TSG-Basketballer den Start in die neugegründete U12-Leistungsliga in welcher unter anderem Profistandorte wie Ulm, Tübingen oder Villingen mitmischen. Hier schaffte man bereits zwei Siege. Auch die U18, welche in der höchsten württembergischen Jugendliga antritt. konnte nach holprigem Saisonstart zuletzt zwei Siege einfahren und steht im Mittelfeld der Oberliga. Weitere Infos auf: www.basketball-reutlingen.net oder www.facebook.com/tsgreutlingenravens | Abteilung Basketball LEICHTATHLETIK Silke Ebering Süddeutsche Vizemeisterin im 5-Kampf Ganze 65 Punkte fehlten der Leichtathletin Silke Ebering (Altersklasse W45) für den Sieg der Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaften am 29. September 2018 in Nieder-Olm. Mit vergleichsweisen schwachen 2791 Punkten blieb sie damit fast 300 Punkte hinter ihrer Bestleistung von den Deutschen Meisterschaften im Juli zurück. „Es war einfach nicht mein Tag. Ich habe gewusst, ich kann dieses Mal hier gewinnen und habe mich dadurch selbst zu sehr unter Druck gesetzt“, so die Athletin. Nach einer insgesamt erfolgreichen Saison freut sich Silke Ebering jetzt auf die kurze Winterpause. Im März möchte sie erstmals auch bei einer Hallenmeisterschaft antreten. | Tine Ebering JUDO Landesliga Süd 2018 1. Kampftag v.l.n.r.: Spitzenleistung am 1. Kampftag: Dominic Sann, Michael Gaupp, Vincent Mehrmann, Frank Brodocz, Eric Meli, Jonas Benner, Felix Brodocz, Patrick Pertl, Felix Brucker, Marcel Wahl und Michael Jaax. Gelungener Start am ersten Kampftag in Biberach. Die erste Begegnung hatten die Judoka der TSG Reutlingen noch 2:5 verloren, doch dann ging es aufwärts. Den zweiten Kampf gewannen die TSG-Judoka deutlich mit 5:2. In der letzten Begegnung ging sogar jeder unsererer Kämpfer als Sieger von der Matte, glatter Sieg 7:0. | Text: Frank Brodocz | Foto: Frank Brodocz Ein erfolgreiches Jahr der Leichtathleten geht zu Ende Die Leichtathleten der TSG Reutlingen blicken auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2018 zurück. In diesem Jahr hat sich gezeigt, dass eine gute Basisarbeit zum Erfolg führt. Mit Rutlind Nyanga (W12), Kohne Njinkam (M13) und Julian Fundel (U20) hat die TSG Leichtathletik jugendliche Athleten/innen bei Landes- und Deutschen Meisterschaften erfolgreich am Start gehabt. Wir hoffen, dass diese Athleten/innen in den kommenden Jahren der Leichtathletik weiter verbunden bleiben und weitere Erfolge erzielen können. Als Ausrichter von Wettkämpfen auf Kreis- und Regionalebene haben wir in diesem Jahr wieder die Regionalmeisterschaften der Region Achalm ausgerichtet. Zum Abschluss gilt der Dank allen, die in diesem Jahr das Training geplant, geleitet und unsere Athleten/innen auf den Wettkämpfen betreut haben. Hervorzuheben ist hier Frederic Njikam der sein eigenes Training zurückgestellt hat und sich um unsere jüngsten Athleten/innen sehr erfolgreich kümmert. Ein großer Dank gilt auch allen Verantwortlichen, Helfern und Eltern unserer Athleten/innen, die uns bei der Durchführung der Kreis- und Regionalmeisterschaften tatkräftig unterstützt haben. Nicht zu vergessen ist hier der gesamte Stab unserer LG Partner vom TSV Eningen. Die Leichtathletikabteilung wünscht all ihren Mitgliedern und deren Familienangehörigen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start im Jahr 2019. | Abteilung Leichtathletik

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